Workshopreihe Theorie & Praxis

Veranstaltungen
Bild: Gartenpolylog

Mit einer Workshopreihe kann Wissen zu gärtnerischen Themen vermittelt und die Kompetenzen der Stadtgärtner*innen gesteigert werden. Die Themenauswahl richtet sich nach den Bedürfnissen der Zielgruppe und vermittelt Wissen und Fähigkeiten zum ökologischen, klimaresilienten Gärtnern in der Stadt. Themen können z.B. Gießen und Mulchen, Pflanzengesundheit, Balkongärtnern und Kompostieren sein. Eine Kombination aus theoretischen Inhalten und praktischen Übungen sowie Raum für Wissensaustausch macht das Angebot attraktiv.

Was braucht es dafür?
Wichtig ist eine Auswahl von inspirierenden, engagierten Expert*innen sowie Räume in denen die Workshops abgehalten werden können, für die Praxis ggf auch ein Garten.

Nutzen für das Projekt
Die Hobby-Gärtner*innen und Neu-Einsteiger*innen können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Gärtnern verbessern und insbesondere ökologische Praktiken kennenlernen. Inhalte können gemeinsam vertieft und anschließend angewendet werden, das stärkt den Austausch und das Netzwerk.

Herausforderungen/Erfahrungen
Für die Workshopreihe in der Essbaren Seestadt wurde ein eigenes Konzept erarbeitet. Es sollte dazu nicht nur spannende Vorträge von renommierten Expert*innen geben, sondern auch das bereits vorhandene Wissen der lokalen Gärtner*innen für breitere Interessensgruppen verfügbar machen und teilen. Basierend auf den konkreten Bedürfnissen der Gärtner*innen, die im Vorfeld vom Institut für Partizipative Sozialforschung erhoben wurden, wurden die Themen für die Workshopreihe definiert. Die Bewerbung der Kurse ist in sehr unterschiedlichem Ausmaß gelungen. Von 4 bis 30 Teilnehmer*innen pro Workshop reichte das Spektrum.

Mit der Workshopreihe konnten wir auch Leute erreichen, die sich sonst nicht für das Projekt interessieren. Die Einbeziehung von lokalen Expert*innen hat eine Brücke zu den Projekten vor Ort geschlagen und zur Vernetzung beigetragen.