Erkunde die essbare Stadt entlang des Themenpfades, der die schönsten Stationen miteinander verbindet. Ein Pfad zum Kennenlernen, Inspirieren und Nachmachen.
Wie funktioniert es/was ist es? Ein Themenpfad verbindet einzelne essbare Begrünungsprojekte in Stadt, Stadtteil oder Gemeinde und lädt zur Erkundung durch einen Spaziergang oder einer Radtour ein. Hierbei können bestehende Initiativen sichtbar gemacht aber auch neue Projekte mit dem Foodtrail angeregt und entwickelt werden. Übersichtsschilder des Trails gibt es am Beginn oder an wichtigen Punkten und Schilder bei den einzelnen Stationen. Foodtrails werden meist auch online beworben z.B. durch die Darstellung des Übersichtsschildes auf einer Website oder einer digitalen Karte. Mit einem Themenpfad können außerdem unterschiedliche Projekte thematisch zusammengefasst und ihre jeweilige Geschichte erzählt werden.
Was braucht es dafür? Natürlich benötigt es eine Auswahl der (zu besuchenden) Stationen bzw. falls neue Projekte geplant sind (zb. eine begrünte Baumscheibe) deren Umsetzungszeitraum. Das Einverständnis der Stationenbetreiber*innen zum Aufstellen der Schilder muss eingeholt werden. Auf öffentlichen Flächen muss das Aufstellen von Schildern außerdem genehmigt werden. Die ausgewählten Stationen werden zu einer Route verbunden und grafisch dargestellt. Weiters gilt es Wissenswertes zum Trail und zu den einzelnen Stationen zusammenzutragen. Eine inhaltliche oder gestalterische Verbindung zur Identität und Geschichte des Ortes/Stadtteils wird empfohlen. Für die Bewerbung benötigt es Übersichtsschilder, nach Möglichkeit Stationenschilder und evt. Folder oder eine Online-Karte. Da die Schilder im Freien stehen, braucht es leserliche, wetterfeste Schilder mit Pfosten, die gut im Boden verankert oder stabil aufgehängt sind, zB aus Holz, lackiert mit Metall-Schuh und plan montierter, gedruckter Grafikplatte.
Nutzen des Trails für ein essbar – Projekt: Auf einer Thempfad-Karte werden essbare Projekte hervorgehoben und somit stärker ins Bewusstsein der Bewohner*innen geholt. Die Stationen zeigen Good Practice Beispiele auf, die zur Nachahmung anregen. Karten können nach eigenen Zielen gestaltet werden und dabei unterstützen andere Blickwinkel auf Stadt(teile) zu eröffnen und eine Vision zu teilen.
Herausforderungen/ Erfahrungen: Die größte Herausforderung bei dem in der Seestadt umgesetzten Liz-Christy-Pfad war die grafische und inhaltliche Gestaltung der Schilder. Sollten weniger Ressourcen vorhanden sein, könnten diese Schritte wohl auch einfacher umgesetzt werden.