Alle relevanten essbaren und grün-bunten Bausteine auf der Projekthomepage sichtbar darzustellen gibt einen digitalen Überblick. Die Karte und kann leicht ergänzt und aktualisiert werden.
Auf der Projekthomepage lässt sich ein Ausschnitt der Karte für das Gebiet einbetten (zB Open Street Map, Googlemaps). Mittels einer Karten-Plugin-Software können eigene Marker erstellt und gestaltet werden. Die üblichen Google-Marker sind nicht sichtbar und es gibt viele mögliche Einstellungen für den Kartenausschnitt. Die Marker bieten einen Überblick über thematisch passende Orte, Flächen oder Strecken im ausgewählten Gebiet. Mit Fotos, kurzen Beschreibungen, und evtl Links zu anderen Homepages oder mehr Informationen kann die Online-Karte ein umfassendes Bild liefern. Man kann nach Kategorien wie ‘Gemeinschaftsgärten’, ‘essbare Bepflanzung (öffentlich)’, ‘einzelne Wildobstbäume’, ‘Grüner Pfad’ usw. filtern. Die Marker und Kategorien können jederzeit im Backend der Homepage erweitert, aktualisiert und ergänzt werden.
Was braucht es dafür? Vorhandene Homepage, Karten-Plugin und für die Marker: Standorte, Fotos und Beschreibungen von den Orten. Gegebenenfalls muss die optische Aufmachung und Handhabung von Web-Grafiker*innen angepasst werden.
Nutzen für das Projekt: Sichtbarmachen der Fülle der essbaren Projekte und Interventionen und Orientierung beim Besuch der essbaren Stationen. Sie kann ergänzt und verändert werden und informiert auch physisch entfernte Interessent*innen.
Herausforderungen/ Erfahrungen: Die grafische Anpassung des Plugins an die Bedürfnisse der essbaren Seestadt und die Formatierungs-Schwierigkeiten waren stets Aufwand für unseren bereits sehr eingespannten Web-Grafiker, wodurch zeitliche Verzögerungen und Kompromisse entstanden. Die ursprüngliche Idee, dass Bürger*innen über eine Fragen-Maske selbst Marker platzieren können, wurde aufgrund der fehlenden Betreuung solcher Beiträge und der aufwändigeren Programmierung fallen gelassen.