Vernetzungstreffen

Netzwerktreffen Anlaufstelle für Interessierte und Engagierte wo Austausch zu den Projektinhalten und Entwicklung von Ideen stattfindet
Bild: 5. SALON essBAR, Foto Katarina Rimanoczy

Veranstaltung als Anlaufstelle für Interessierte und Engagierte, wo die Kommunikation der Projektinhalte, Austausch und Entwicklung von Ideen stattfinden.

Wobei soll es unterstützen?
Das Vernetzungstreffen (bei der essbaren Seestadt der ‘Salon Essbar’) ist ein mehr oder weniger regelmäßig veranstaltetes offenes Treffen, bei dem die aktuellen Entwicklungen des Projekts vorgestellt werden und Bewohner*innen ihre eigenen Ideen einbringen und sich vernetzen können.

Das Treffen spricht als kommunikatives und kurzweiliges Dialogformat alle am Projekt Interessierten an. Es werden dort Dinge berichtet und besprochen, die nahe am Geschehen des Projektes und nahe an den Interessen der Teilnehmer*innen liegen. Themenwahl und Dialoggestaltung/Ausrichtung erfolgt also flexibel und interaktiv. Der Salon verbindet Arbeitsphasen und informelle Phasen. Eine inhaltliche Diskussion kann ebenso stattfinden wie eine Projekt- und Ideenwerkstatt oder auch eine gemeinsame Arbeitsphase zur gemeinsamen Entwicklung eines Projekt-Netzwerks. 

Was braucht es dafür?
Das Treffen sollte regelmäßig stattfinden, damit es Teil des kommunikativen Rückgrats des Projektes wird und Interessierten eine Anlaufstelle bietet.
Jedes Treffen sollte Hosts haben, die sich für Inhalt, Organisation und Moderation verantwortlich fühlen. Der moderierte Teil sollte maximal 2 Stunden dauern, damit ausreichend Gelegenheit für informellen Dialog besteht. Ort und Setting des Treffens können je nach Bedarf wechseln. Moderation und Dokumentation sind wichtig, damit auch jene Interessierten, die es verpasst haben, weiter informiert bleiben.

Nutzen für ein essbares Projekt
Regelmäßige Andockstelle für interessierte Menschen, die überlegen, aktiv zu werden oder bereits aktiv sind oder sich einfach fachlich-sachlich informiert halten wollen. Zum Aufbau einer stetigen Community of Interest bzw. Community of practice ist dieses Dialogformat ein wichtiger Baustein.

Herausforderungen/ Erfahrungen
Wichtig ist die Anpassung des Formats und der Themen an das, was aktuell im Projekt relevant ist. Da auch immer wieder neue Teilnehmer*innen dazu kommen, ist es wichtig, ihnen einen guten Einstieg zu ermöglichen. Zugleich muss ein inhaltlicher Fortschritt für die bestehende Community erreichbar sein, damit das Format auch für sie weiterhin interessant bleibt. Um die Regelmäßigkeit trotz wechselnder Hosts zu gewährleisten, ist eine klare Zuständigkeit für das Gesamtformat wichtig.